Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green

Dienstag, 20. August 2013

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Worum geht es?

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.


Sind Cover und Titel gut gewählt?

Also ich finde das sowohl das Cover als auch der Titel in der Englischen und auch in der Deutschen Version sehr gut passen. Vorallem die Titel passen sehr gut, da es Sätze aus dem Buch sind. Wobei ich sagen muss, dass mir der Deutsche Titel ein wenig besser gefällt, da er die Situation des Buches perfekt beschreibt.



Wie fand ich das Buch?

Es war einfach nur wunderbar :D Mir fallen leider keine passenden Worte ein um zu beschreiben, wie genial dieses Buch ist.
Ich hatte eigentlich nur vor ein paar Seiten des Buches zu lesen, weil ich mir an diesem Tag eigentlich etwas anderes vorgenommen hatte, aber daraus wurde leider nichts :D Ich hatte das Buch in wenigen Stunden durch und habe dabei gelacht & sehr geweint. Die Charaktere in diesem Buch wirken einfach so authentisch. ( Ich muss dazu sagen, dass ich bis jetzt noch "Krebsbuch" gelesen habe und somit keine Vergleiche ziehen kann.) Jeder Charakter hatte seine positiven Eigentschaften, aber auch seine negativen. So macht zum Beispiel die Freundin von Isaac ( ein Junge aus der Selbsthilfegruppe ) mit ihm Schluß und das kümmert ihn mehr, als die Tatsache, dass er bald blind sein wird. Man kann ihn auf der einen Seite schon verstehen, da er seine Liebe verloren hat, aber auf der anderen Seite fand ich es teilweise echt schwer nicht die Augen zu verdrehen, da ich finde, dass Isaac ein tollter Charakter ist und seine Ex es nicht verdient hat, dass er ihr so nachtrauert.
Die Liebesgeschichte zwischen Hazel und Gus ist auch einfach nur toll! :D Sie wirkt so echt, gar nicht gekünstelt und hat mir den einen Lacher beschert oder die eine Träne ins Auge getrieben. Beide Charaktere sind einfach nur genial. Auch hier fehlen mir die Worte, um zu beschreiben, WIE toll die beiden sind.

Zur Geschichte lässt sich noch sagen, dass es eine Wendestelle gibt mit der ich ABSOLUT NICHT gerechnet habe! Ich habe mir das Ende schon ein wenig ausgemalt, da es in meinen Aufgen nur so enden konnte :D Aber nix da! Ich war und bin über diese Wendestelle wirklich schockiert, da ich es so einfach nicht habe kommen sehen.

Fazit

Ein Buch das gelesen werden MUSS! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


"Wer hier nicht weint und nicht lacht, fühlt schon lange nichts mehr."
- Werner Bartens

Klare 12 von 10 Punkten :D ;)

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiten: Buch - Film Vergleich

Montag, 12. August 2013

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Worum geht es?

Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn aus dem Stein schlüpft ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt. Über Nacht wird er in eine schicksalhafte Welt voller Magie und dunkler Mächte geworfen, die regiert wird von einem Herrscher, dessen Grausamkeit keine Grenzen kennt. Mit nichts als einem Schwert bewaffnet, stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse, an seiner Seite seine treue Gefährtin, der blaue Drache Saphira.

Gelungene Verfilmung: Ja oder Nein?

NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN!


Wieso?

Ja wo soll man da nur anfangen? :D 
1. Charaktere, die bereits für den ersten Teil, aber auch für die weiteren Teile sehr wichtig sind, tauchen gar nicht erst auf
2. Charaktere, die für weitere Teile sehr wichtig gewesen wären sind am Ende des ersten Teils tot.
3. Die Story wird nicht mal ansatzweise so gut rübergebracht, wies es im Buch der Fall ist.
4. Die Charaktere sehen teilweise einfach nur bescheuert aus!! 
- Die Urgals: Haben eigentlich Hörner und erinnern an Monster. Im Film sehen sie aus wie bemalte Höhlenmenschen.
- Die Ra'zac: Sind eigentlich in Umhänge gehüllte Kreaturen, die einen Schnabel und einen Buckel haben. Im Film sehen sie aus wie lebende Mumien aus Maden und Würmern
- Arya: Wunderschöne Elfe mit langem schwarzem Haar. Sie hat grüne schrägstehende Augen, die mit den Augen einer Katze verglichen werden. Sie ist größer als die meisten Menschen. Im Film sieht sie einfach ganz und gar nicht so aus und hat nicht mal spitze Ohren.
5. Arya kommt im Buch sehr stark&selbstbewusst rüber und ist eher abweisend zu Eragon. Im Film kommt sie so hilflos rüber und zeigt deutliches Interesse in Eragon. 
6. Einfach das fehlen von so vielen wichtigen Dingen&Details! Eragon lernt im Buch so viel von Brom und sie verbringen so viel gemeinsame Zeit zusammen. Im Film laufen die gefühlte 3 Minuten durch die Gegend und das wars. Ich weiß, man kann nicht auf alles achten, aber da waren wichtige Passagen bei, in denen Eragon vieles lernt, was auch den Zuschauer interessiert hätte.


Normalerweise bin ich nicht der Typ, der auf das Aussehen der Charaktere beharrt. Aber bei Arya ist es einfach was anderes. Ihr Aussehen, ihre Schöhnheit und ihre Stärke werden einfach immer wieder wiederholt. Und die Schaupielerin bringt diese Eigenschaften einfach nicht rüber. Sie mag vllt. hübsch sein, aber nicht auf die anmutige Weise wie es Arya nunmal sein sollte :D

Gab es auch was Gutes? :D

Ja :D Brom! Ich finde seine Rolle perfekt! Ich finde ihn im Film sogar irgendwie passender als im Buch. Auch wenn man nicht allzu viel von ihm zu sehen bekommt.
Auch Saphira & Durza fand ich sehr gut dargestellt.


Sollte man sich den Film anschauen?
Das kommt ganz darauf an.

Wenn man das Buch gelesen hast, dann gibt es drei Möglichkeiten:

A: Man kann damit Leben, dass die Umsetzung einfach schlecht ist und sieht den Film einfach als einen alleinstehenden Film an.
B: Man kannst nicht damit leben und regt dich beim gucken ununterbrochen darüber, was da für ein Mist fabriziert wurde.
C: Man will sich das Buch nicht versauen und lässt die Finger vom Film. 

Wenn man das Buch nicht gelesen hat:
Auf jeden Fall! Als alleinstehender Film, hat er durchaus potenzial!

Eragon Lesetagebuch - Ende

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 Ich habe es jetzt auch endlich geschafft den vierten und angeblich letzen Teil der Eragon Reihe zu "lesen"/hören. Ich hatte nach dem... nunja... etwas unspektakulärem Kampf gegen Galbatorix, eigentlich auf noch etwas mehr gehofft, weil ich nicht glauben konnte, dass Galbatorix so leicht zu besiegen sein soll. Aber, dem war nicht so :D Obwohl ich recht unzufrieden bin mit der Art & Weise, finde ich es sehr gut das Paoline das Buch nicht mit dem Tod von Galbatorix hat enden lassen, sondern dem Leser noch einen Einblick in die Geschehnisse nach dem Krieg gibt. Was ich allerdings sehr, sehr schade finde, ist das Angelas Person & ihre Vergangenheit leider nicht erläutert wurden. Mich quälen immer noch so viele Fragen über ihre Person, wie zum Beispiel: Wieso ist Solembum ihr so treu ergeben? Oder warum ist sie überhaupt so Machtvoll? Generell ihre ganze Geschichte würde mich sehr interessieren und ich hoffe daher sehr, dass Paolini evtl. ein Buch aus ihrer Sicht bzw. über ihre Vergangenheit schreiben wird.
Jetzt aber weiter im Text :D Also ich muss sagen, dass ich das Ende, zumindestens was Eragons Entscheidungen betrifft, überhaupt nicht so schrecklich fand, wie es viele sagen. Seine Entscheidungen und Beweggründe sind nachvollziehbar und gut durchdacht. Was allerdings die Wahl eines Drachenreiters angeht... Ich konnte nicht anders als die Augen zu verdrehen. Ich wusste es von Anfang an, habe aber gehofft dass ich mich irre, weil ich die Wahl einfach nur total bescheuert finde.
Ja... ansonsten lässt sich noch sagen, dass dieses Buch nicht wirklich abgeschlossen ist. Unzählige Fragen bleiben unbeantwortet und es gibt viel Stoff für einen weiteren Roman. Ob ich das gut finden soll oder nicht, weiß ich noch nicht recht. Mich würde, wie oben schon gesagt, Angelas Geschichte oder die eines Drachenreiters zur Zeit der Abtrünnigen ( vielleicht sogar die Geschichte Broms ) interessieren, aber ob es noch ein weiteres Buch über Eragon geben muss? Klar sind noch Fragen offen, die man gerne beantwortet haben möchte, aber wenn er dazu wieder einen 900 seitigen Roman schreiben muss, von denen 500 Seiten blablablablablabla sind, dann soll er es bitte einfach bei vier Büchern belassen.
 
 
Und mal ganz nebenbei... WELCHER AUTOR BRAUCHT BITTE 13 JAHRE UM VIER BÜCHER ZU SCHREIBEN???????????????? Wenn er nebenbei noch andere Werke rausgebracht hätte oder damit beschäftigt wäre bei der Verflimung der anderen Teile zu helfen ( hahahah :D ), dann könnte man es ja verstehen. Aber so? Was hat der denn die ganze Zeit getrieben? :D 


Fazit:
Das Buch zieht sich leider wie Kaugummi. Es gibt einfach zu viele Passagen, die wirklich uninteressant sind und auch absolut nichts zur eigentlichen Geschichte beitragen. So habe ich beim ersten Lesen, Rorans Passagen einfach überspringen können, ohne das ich in der späteren Geschichte nicht mehr wusste was los war. Da das beim hören etwas schwieriger ist, musste ich mir diese Passagen leider anhören.
Ab der zweiten Hälfte des Buches, gibt es aber die gewohnte Spannung und man kann gar nicht mehr aufhören. Allerdings treten auch dort immer wieder langweilige Passagen auf. 
Im Großen und Ganzen lässt sich schlicht und einfach sagen: Der vierte & letzte Band der Eragon Reihe ist:
1. mit Abstand der schlechteste der Reihe und 
2. der bis jetzt schlechteste Abschluss einer Reihe, den ich je gelesen habe.
Dies heißt aber wiederrum nicht, dass er nur schlecht war :D Sondern im Vergleich zu den anderen Bänden der Reihe, konnte dieses Buch einfach nicht mithalten. Wer wirklich auf ein spannendes, spektakuläres Ende hofft so wie ich, wird bitter enttäuscht. Wer aber mit niedrigen Erwartungen an die Geschichte ran geht, der wird ein interessantes, & nach kurzer Weile auch spannendes, Buch lesen. Es ist immerhin Eragon :D Und es geht um Drachen. Das ist eigentlich immer gut ;)

Bei der Bewertung tu ich mich etwas schwer :D 
Aber, ich gebe diesem Buch 6/10 Punkten.

Eragon "Lesetagebuch" Teil 2

Freitag, 9. August 2013

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Wieso??!!

Ja diese Frage habe ich mir beim Lesen öfters gestellt. Ich bin mittlerweile auf der Seite 808 angekommen und muss sagen, dass es Gott sei Dank um einiges spannender und interessanter geworden ist. Allerdings weiß ich manchmal echt nicht, was dem Paolini da im Kopf rumgesprungen ist, als er so manchen Mist fabriziert hat! An einer Stelle musste ich mich bei der Arbeit echt beherrschen nicht laut los zu meckern :D
Ich meine da ist so ein Typ. Und dieser Typ hat EINEN EINZIGEN Eldunarí und ist einfach unbesiegbar. ( Das alleine schon ist irgendwie lächerlich, wenn man sich dann vorstellen soll, dass Eragon auch noch die geringste Chance gegen Murtagh oder Galbatorix haben soll, denen deutlich mehr davon zur Verfügung stehen.) Dann kommt nach dazu, dass Paoline seine Charaktere quasi als Stockblöd dastehen lässt. Ich meine dieser Kerl metzelt alles nieder und keiner kann ihm was haben, selbst dutzende von Elfen hat der platt gemacht und ich glaube nicht, dass Islanzadi und ihre Gefolgschaft dann wirklich so dumm gewesen wären und trotz der eindeutigen Macht und scheinbaren Unbesiegbarkeit dieses Mannnes, sinnlos auf ihn eingeschlagen hätten und genug dabei hätten drauf gehen lassen
. Die ganze Zeit lässt er die Elfen ja so weise, talentiert, klug und unbesiegbar erscheinen und dann genau in der finalen Schlacht bauen sie dann so eine scheiße!? :D Finde ich irgendwie.... naja unrealistisch.

Ja zum Rest muss man sagen, dass es dem Paoline echt gut gelungen ist, die Schlacht spannend und authentisch darzustellen. Nur die Art wie Eragon, Galbatorix "überlistet" finde ich ebenfalls ein wenig... wie soll ich es sagen... lächerlich. Nachdem einem nämlich klar ist, dass Galbatorix echt ein sehr schwerer Gegner ist und sich von nichts beeindrucken lässt und alles und jeden opfern würde um zu gewinnen, denke ich nicht, dass er sich von dem was Eragon getan hat beeindrucken lassen würde. Aber mal schauen, was der Rest des Buches noch so bringt und wie der Kampf nun endgültig ausgeht.

Atra du Evarínya ono varda!

Christopher Paolini - Eragon - Das Erbe der Macht

Mittwoch, 7. August 2013

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Band 4: Eragon - Das Erbe der Macht
Gebunden: 24,99€
Taschenbuch: 9,99€
Seiten: 960
Verlag: cbj
Erschienen: November 2011
 




 








"Lesetagebuch"
Da ich im Momentan einen Ferienjob habe, bei dem ich auch Musik hören kann, habe ich mich dazu entschieden, das Hörbuch zu Eragon zu hören, da die Zeit so viel schneller umgeht und es echt mal Zeit wurde. Als großer Eragon-Fan muss ich mich eigentlich ganz schön schämen, dass ich das Buch noch immer nicht gelesen habe. Ich habe es bereits dreimal angefangen.... Einmal habe ich es dabei sogar bis zur Hälfte geschafft, habe es dann aber wieder aufgegeben, obwohl es da sogar spannend wurde.


Ja nun zum Lesetagebuch :D


Ich bin im Moment bis zur Seite 565 gekommen und muss echt sagen, dass es gar nicht mal so spannend oder gut ist :D Ich bin SO enttäuscht von diesem Buch! Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich es immer wieder zur Seite gelegt habe. Von diesen 565 Seiten, sind min. 400 sowas von UNNÖTIG und langweilig! Was hat Paolini sich dabei bitte gedacht? Diese 400 Seiten handeln von unnötig, übertriebenen Beschreibungen, Dingen die absolut nichts mit der eigentlich Handlung zu tun haben, von Roroan der irgendeine Stadt erobert ( was auch nichts zur eigentlichen Handlung beiträgt oder irgendwelche Fragen beantwortet ), von Eragon der mit Saphira und Glaedr durch einen ganz schlimmen Sturm zu einer Insel fliegt und von anderen langweiligen Dingen ( Orik, der irgendeinen Stein aus Matsch macht und Eragon dabei erzählt, dass es ja ein ach so heiliger Prozess ist...). Ich weiß nicht genau wie viele Seiten das im Buch sind, aber es wird die Geburt eines Kindes beschrieben und es kam mir beim hören einfach nur vor wie eine Ewigkeit.
Die ca. letzten 100 Seiten (oder vielleicht auch mehr) waren dann die erhoffte Erlösung. Man glaubt es kaum, aber es war spannend und interessant und ich hatte teilweise echt Mühe, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren :D Die Eroberung einer wichtigen Stadt oder das Lösen von Solembums "Rätsel" ( was eigentlich auch ein bisschen lächerlich war :D **SPOILER** Ich meine Solembum sitzt mit Eragon im Zelt und ihm fällt ein, dass er in dem Buch "Domia abr Wyrda" nachsehen soll. Eragon hat natürlich keine Ahnung wo er anfangen soll, da das Buch ziemlich dick ist und er schon einige Kapitel gelesen hat, in denen nichts über das Rätsel steht. Und GANZ PLÖTZLICH bekommt Solembum eine Art Vision und sagt ihm die exakte Stelle im Buch "Kapitel siebenundvierzig. Seite Drei. Beginne mit dem zweiten Abschnitt." -.- Das war sehr, sehr einfallslos Herr Paolini! **SPOILER ENDE* )
Was mich auch total !!nervt!! ist, dass die Alte Sprache teilweise nicht ausgesprochen wird. Da steht dann zum Beispiel: " Der Wortlaut des Zaubers ist kompliziert und du darfst keinen Fehler machen, also hör genau zu. Er lautet..." -.- Und das gibt es öfters im Buch :D

Ja.. Ich freue mich jetzt auf die weiteren Kapitel, da ich ja schon mal weiß was auf der Insel passiert :D Was danach passiert, weiß ich allerdings nicht. Und ich weiß auch nicht, ob ich mich darauf freuen sollte, da ich in vielen Foren und Rezensionen ( oder von meinem Vater gehört habe :D ) gelesen habe, dass das Ende sehr ernüchternt sein soll und man als Leser mehr als nur unbefriedigt zurück gelassen wird.


Sé onr Sverdar sitja hvass! :P

Game of Thrones: Serien/Buch Vergleich

Montag, 1. Juli 2013

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Hallöchen :D
Ich würde hier gerne einen kurzen Vergleich des ersten Buches mit der Serie machen. Vorab: Ich LIEBE die Serie! Von daher bin ich auch mit Freude und großen Erwartungen an das Buch herangegangen! Und ich war mehr als überrascht, welch gute Arbeit die Macher von der Serie hier geleistet haben! Denn man kann fast sagen, dass das Buch eins zu eins übernommen wurde. Es gibt natürlich einzelne Änderungen die aber ( meiner Meinung nach ) nur gut sind. Also wer als Serienliebhaber Angst hat, das Buch zu lesen, weil es schlechter bzw besser als die Serie sein könnte: Macht euch keine Sorgen! Das ich mit Abstand die beste Verfilmung eines Buches die ich je gesehen habe! Und ich habe schon genug gesehen, bei denen es absolut das Gegenteil war... *hust* ERAGON *hust*...
Nun zu der klitze kleinen Veränderung, die ICH gut fand: Das Alter von Robb Stark und Daenerys Targaryen. Im Buch sind die beiden glaube ich 14 und 13... aufjedenfall noch sehr jung. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob es in der Serie wirklich verändert wurde, aber ich glaube das Alter der beiden nicht erwähnt wird und sie sehen auch alles andere als 13/14 aus. Die Geschichten der beiden zu lesen ist eine Sache, aber sie auch wirklich mit richtigen 13/14 Jährigen Schauspielern zu sehen!? Ich weiß ja nicht :D Mein "Glück" war wahrscheinlich, dass ich erst die Serie gesehen und dann das Buch gelesen habe und so immer, im Fall von Dany, die Schauspielerin vor Augen hatte, weil ich es mir doch etwas... naja "krank" vorstelle mir gewisse Szenen mit einer 13/14 jährigen vorstellen zu müssen... :D Aber diese Änderung trägt ja nichts zur eigentlich Handlung bei!

Fazit: Super, wenn nicht sogar die Beste Umsetzung eines Buches! Sowohl die Serie als auch das Buch konnten mich fesseln und mich zu einem großen Game of Thrones Fan machen ;)

Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell - George R.R. Martin

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Band 1: Die Herren von Winterfell
Gebunden: --
Taschenbuch: 15,00 €
Seiten: 576
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 14. Dezember 2010 (1997)







Inhalt:
Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!

Cover:

Mir gefallen die Cover der deutschen Ausgaben sehr gut! Besonders gefällt mir, dass auf jedem Band ein anderes Wappen und Motto der einzelnen Häuser, wie bei Band Eins das der Starks " Der Winter naht", abgebildet ist. Auch dass, das Cover weithin schlicht gehalten wurde und der Hintergrund aussieht wie Pergament passt super!

Zum Buch:
Bei mir ist es so, dass ich erst die Serie geschaut und dann angefangen habe die Bücher zu lesen. Von daher war ich sehr gespannt, ob die Umsetzung der Bücher wirklich so gut ist, wie es immer alle sagen. Dass, das Buch nicht schlecht sein konnte, war mir eigentlich von Anfang an klar, da die Serie einfach der absolute Hammer ist! Ich bin also mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde nicht enttäuscht!
Die Welt die George R.R. Martin erschafft, ist einfach nur unglaublich! Was mir besonders positiv aufgefallen ist, dass er sich nicht mit unnötigen, großen Beschreibungen ( Christopher Paolini lässt grüßen!! ) aufhält, sondern nur das nötigste beschreibt und dem Leser so die Möglichkeit bietet, sich den Rest selber auszumalen.(Was mir schwer gefallen ist, da ich die Welt und Charaktere mit denen aus der Serie verbinde :D ) Es gibt unzählige Spannende Stellen, aber natürlich auch Passagen in denen es nur Dialoge gibt, die aber ebenfalls spannend sind, da sie dazu beitragen hinter einige Intrigen zu kommen und die einen diese Welt besser verstehen lassen.

George R.R. Martin hat meiner Meinung nach ein unglaubliches Talent was die Charaktere angeht. Er schafft es wirklich gezielt, dass man einen Charakter liebt, hasst oder sich noch nicht so sicher sein kann. So weiß ich zum Beipiel, dass ich Lord Stark und Daenerys Targaryen liebe, Joffrey und Cersei hasse und dass ich mir bei Lady Stark noch nicht so sicher bin :D

Was mich am Buch ein wenig gestört hat, ist der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Charakteren. Der ist aber wirklich nötig, damit man die einzelnen Handlungstränge nachvollziehen kann und damit man nichts verpasst. Mich hat es wohl einfach nur gestört da Daenerys mein Lieblingscharakter ist und ich gerne mehr Kapitel von ihr gelesen hätte :D

Fazit:
Hammer! Normalerweise bin ich nicht so der Typ für solche Art von Fantasy, aber das Buch hat mich wirklich auf jeder Seite gepackt und nicht mehr losgelassen! Ich kann also wirklich nur jedem empfehlen, der Fantasy dieser Richtung mag, aber würde es auch anderen ans Herz legen, da es wirklich klasse ist!


Bei dieser Buchreihe werde ich keine Punkte vergeben, da schon der erste Band Klasse ist und 10 Punkte verdienen würde, ich mir aber auch sicher bin, dass es mit den weiteren Bänden noch besser wird!

Clockwork Princess - The Infernal Devices - Cassandra Clare

Samstag, 18. Mai 2013

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Englische Ausgabe
Band 3: Clockwork Princess
Gebunden: 15,85€
Taschenbuch: 6,99€
Verlag: Walker Books
Erschienen: März 2013

Deutsche Ausgabe: Juni 2013
Gebunden: 19,99€
584 Seiten

Verlag: Arena

Inhalt:
Tessa Gray sollte glücklich sein - sind das nicht alle Bräute? Doch während sie noch mitten in den Hochzeitsvorbereitungen steckt, zieht sich die Schlinge um die Schattenjäger des Londoner Instituts immer weiter zu. Denn Mortmain hat eine riesige Armee zusammengestellt, um die Schattenjäger endgültig zu vernichten. Nur ein letztes Detail fehlt Mortmain zur Ausführung seines Plans: Er braucht Tessa.
Jem und Will, die beide Anspruch auf Tessas Herz erheben, würden alles für sie geben. Die Zeit tickt, sie alle müssen eine Wahl treffen.

Cover:
Also das Englische Cover finde ich wirklich sehr schön. Wenn man es mal seperat vom Inhalt betrachtet. Denn ich weiß nicht so wirklich was dieses Buch da soll, es sei denn ich habe im Buch irgendwas von einem mysteriösen Buch verpasst. Und außer das Tessa mit ihrem Clockwork Angel abgebildet ist, wird nichts vom Inhlat wiedergespiegelt. Trotz alledem gefällt es mir :D

Meine Meinung:
Nach Jems & Tessas Verlobung im letzten Teil, steigt das Buch in die Vorbereitungen der Hochzeit ein. Der Frieden währt allerdings nur kurz und die Schattenjäger müssen sich zusammen mit Lightwood Brüdern in die nächste Schlacht werfen. Das Ende dieser Schlacht führt dann dazu, dass die Lightwood Brüder im Londoner Institut leben. Der Kampf gegen den Magister spitzt sich zu und Tessa wird von diesem entführt.
Der Band der Reihe hat mir am besten gefallen, da es wirklich viele sehr emotionale Momente gibt und die Spannung auch nicht zu kurz kommt. Besonders die Jem & Will Momente sind eifnach nur toll. Was mich an diesem Band etwas gestört hat ist, dass Cassandra Clare wirklich jeden Charakter mit einem anderen zusammen kommen lässt. Es gibt niemanden der sich nicht verliebt. Finde ich ein bisschen bescheuert, aber naja :D Auch in diesem Teil ist Tessa noch immer hin & her gerissen zwischen ihren Gefühlen zu Jem & Will. Man sollte zwar meinen, dass sie sich nun entgültig für Jem entschieden hat, aber dem ist nicht so. Sie ist sich zwar bewusst, dass sie Jem heiraten wird und das sie ihn liebt, aber im Hinterkopf hegt sie noch immer tiefe Gefühle für Will. Was man ihr noch nicht mal verübeln kann, weil Will einfach toll ist! Besonders nach dem er erfahren hat, dass sein "Fluch" niemals existiert hat und er Tessa umsonst von sich gestoßen und in Jems Arme getrieben hat. Hört sich hart an, aber im Endeffekt ist es so. Der Finale kampf gegen den Magister ist nochmal sehr spannend und birgt eine Überraschung, bei der mir beim lasen fast die Augen rausgefallen wären :D

Es ist wirklich schwierig meine Meinung dazu zu äußern ohne dabei zu spoilern. Also für alle die nicht gespoilert werden wollen, muss das obige reichen... Für alle anderen geht es weiter :D

--- SPOILER!!! ---
Ich weiß ja nicht wie es anderen ergangen ist, aber nach dem Lesen des dritten Bandes saß ich erstmal einfach nur da und wusste nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll :D Das Ende war auf der einen Seite so perfekt aber auf der anderen Seite auch irgendwie nicht, weil ich persönlich irgendwie alles bekommen habe was ich wollte, aber irgendwie auch nicht. Aber fangen wir von vorne an :D
Der Kampf der schon zu Beginn des Buches geführt wird, ist gegen den Vater der Lightwood Brüder ( mir fällt sein Name leider nicht ein :D ), der sich aufgrund der Dämonenpocken in eine Art riesiger Wurm verwandelt hat. Nachdem dieser besiegt ist, hat zumindestens Gabriel Lightwood kein zuhause, da Gideon ja schon vorher im Institut eingezogen ist. Charlotte macht Gabriel das Angebot, auch ihn im Institut aufzunehmen und er willigt ein. Neben Gabriel gibt es ja noch einen weitern Neuling, Wills kleine Schwester Cecily. Und wie sollte es auch anders sein, kommen Gabriel und Cecily sich näher. Der andere Lightwood Bruder soll natürlich nicht zu kurz kommen und bekommt die gute Sophie. Das ( und noch was anderes, worauf ich später eingehen werde ) hat mich irgendwie gestört. Es wird irgendwie so gezwungen, aber Hauptsache alle haben einen Partner und sind nicht allein...
Ich muss zum ersten mal weinen, als Will nach Tessas Entführung an Jems Bett sitzt und die beiden, wissend das Jem noch höchstens Tage zu leben hat, sich unterhalten. Jem hat herausgefunden, dass Will auch in Tessa verliebt ist und möchte nun das Will sie retten geht, weil er selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Will lehnt zunächst ab, da er bei seinem Parabatai sein will wenn dieser sterben muss, doch willigt dann schließlich, nach Jems dringlicher Bitte, ein. Und die Verabschiedung der beiden waren schrecklich! Also nicht im negativen Sinne, aber man hätte mir vorher sagen können, dass man mein Herz rausreißen und durch einen Fleischwolf ziehen wird!
Jems unvermeindlicher "Tod" ist zwar traurig, aber ich fand ihn persönlich etwas lieblos. Man erfährt nur durch Will, der sich auf dem Weg zu Tessa befindet, von Jems Tod. Er befindet sich gerade in irgendeiner Gaststätte, als seine Parabatai-Rune anfängt zu schmerzen und verblasst. Es hat einem zwar das Herz gebrochen, aber da es direkt mit einem Kampf weiterging, konnte Will und auch der Leser nicht wirklich trauern.
Will erreicht dann irgendwann das Versteck des Magisters und kann Tessa endlich retten. Und dann passiert was, worauf ich auf der einen Seite so lange gewartet habe aber was in dieser Situation einfach nur mega scheiße war. Will hat Tessa von Jems Tod erzählt und dann haben die beiden nichts besseres zu tun als miteinander zu schlafen!?!?!?!?!?!?!?!?!!!?!?! Also mehr Mitgefühl kann man ja echt nicht zeigen -.- Das war echt mehr als nur taktlos. Vorallem finde ich es dann im Endeffekt total bescheuert, dass die beiden dann am Ende so ein großes Tamtam darum machen, bevor sie zusammen kommen.
Um meine Meinung über das Ende äußern zu können muss man wissen, dass Jem nicht gestorben sondern zu seinem Stillen Bruder geworden ist.
Also nun zum Ende: Will macht Tessa dann nach großem Tamtam einen Heiratsantrag und die beiden Leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage... zumindestens gilt das für Will, da Tessa unsterblich ist. Und mal wieder musste Cassandra Clare dem Leser im Prolog das kleine, sowie so schon 10000 mal auseinandergefetzte Herz brechen. Da Will leider nicht unsterblich ist, muss er im Prolog sterben. Es stirbt zwar eines natürlichen Todes, was es allersings nicht besser macht :D Tessa sitzt an seiner Seite und Jem, der als Stiller Bruder eigentlich nicht da sein dürfte und noch weniger Musik spielen dürfte, spielt auf seiner Geige ein Lied über seine Zeit als Parabatai, über die Freundschaft der beiden und sogar über die Liebe zu Tessa. Mit Vollendung des Liedes ( wenn ich mich noch richtig erinnere ) stirbt auch Will. Und wiedermal musste ich weinen :(
Die Geschichte von Wills Tod wird von Tessa im Jahre 2008 erzählt, die sich beim warten auf der Blackfriars Bridge daran erinnert. Sie waret auf dieser Brücke auf Bruder Zachariah ( Jem ), da dieser ihr verprochen hat sich, gegen alle Regeln der Stillen Brüder, einmal im Jahr mit ihr auf dieser Brücke zu treffen, wo sie sich das erste mal richtig unterhalten haben. Aber als er auftaucht, ist er nicht mehr länger Bruder Zachariah sondern der gute alte Jem. Im Jahr 2008 gibt es ein Heilmittel gegen seine Sucht und er konnte sich somit aus den Diensten der Brüder befreien. Und wie sollte es auch anders sein, kommen die beiden dann letzten Endes doch noch zusammen.
Und genau da weiß ich noch immer nicht, wie ich das gesamte Ende finden soll :D Ich meine ich habe eigentlich mehr bekommen als ich wollte, aber es ist einfach so schrecklich, dass es Will nicht mehr gibt :(
Und auch Jem wird eines Tages sterben, da auch er nicht unsterblich ist.
Mein Fazit lautet also: Genial Cassandra Clare, einfach nur genial! Dieses Teil hat mich nicht nur seelisch feritg gemacht ( :D ) sondern war wirklich spannend, emotional, teilweise unvorhersehbar und einfach nur gut! Ich hätte mir keinen besseren Abschluss der Reihe vorstellen können!

10/10 Punkten, da es zu einem ein super Buch ist und zum anderen das beste der Reihe

Clockwork Prince - Chroniken der Schattenjäger - Cassandra Clare

Freitag, 17. Mai 2013

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Band 2: Clockwork Prince
Gebunden: 19,99€
578 Seiten
Verlag: Arena
Erschienen: Juli 2012

Inhalt:
Tessa hat im viktorianischen London bei den Schattenjägern ein neues und sicheres Zuhause gefunden. Doch da wird die Leiterin des Instituts entlassen - ohne ihren Schutz ist Tessa Freiwild für den grausamen Magister. Zusammen mit den beiden jungen Schattenjägern Will und Jem versucht sie, das Rätsel um den Magister zu lösen und findet heraus, dass er einen sie ganz persönlich betreffenden Rachefeldzug führt. Als dann aber auch noch ein Dämon eine Warnung an Will überbringt, wissen sie, dass sie einen Verräter unter sich haben.

Cover:

Wie auch schon beim ersten Teil, finde ich das Cover ganz hübsch. Es haut mich nicht unbedingt um, aber es passt. Auch hier finde ich es wieder super, das die Cover denen der Chroniken der Unterwelt ähnlich sehen.

Meine Meinung:

Charlotte soll ihren Platz als Leiterin des Londoner Instituts verlieren, wenn sie es nicht schafft den Magister ausfindig zu machen. Alle bemühen sich dann natürlich, Charlotte so gut es nur möglich ist zu helfen. Außerdem versuchen die Schattenjäger und vorallem Tessa selbst, die Frage um ihr Wesen zu klären. Das Liebesdreieck Will, Jem & Tessa spitzt sich zu und wird wohl so einigen das Herz brechen. Meins ist auch gebrochen.... in millionen Teile. Die Seiten die ich meine, haben mich echt mitgenommen :D
Bei dem Versuch den Magister ausfindig zu machen, stoßen die Schattenjäger natürlich auf einige Gefahren und müssen feststellen, dass es einen Verräter innerhalb des Institus gibt. Ich war von dieser Entdeckung nicht allzu überrascht, aber dennoch hätte ich das dieser Person nicht zugetraut. Im Großen und Ganzem lässt sich also wieder sagen, dass die Geschichte rasant & spannend weitergeht und die Liebesgeschichte eine Tiefe annimmt, die man nicht erwartet hätte.

Die Charaktere:
Auch hier gilt wieder das selbe wie im ersten Teil, nur das ich Jem & Will noch mehr liebe als vorher :D
Tessa war mir wieder zu 0815-mäßig. Sie hat einfach nichts an ihr, was mir jetzt in Erinnerung geblieben wäre. Sie ist so " Das nette Mädchen von nebenan, das jeder mag und versteht", dann hört es aber auch schon auf.
Will (♥♥♥): Auch in disem Teil hat er wieder diese rebellische, matchohaftige und sarkastische Art für die ich ihn Liebe, aber auch diese A**** Seite, für die ich ihn hasse :D Im Verlauf der Geschichte erfährt man aber, warum Will sich so verhalten muss und es bricht einem natürlich ( wie sollte es auch anders sein ) das Herz. Ab diesem Punkt, hat man eine so andere Wahrnehmung gegenüber Will die wirklich alles entschuldigt was er vorher gesagt hat oder noch sagen wird.
Jem (♥♥♥): In diesem Teil spielt er eine deutlich größere Rolle und man lernt ihn zudem einfach viel, viel besser kennen. Und man verliebt sich noch viel, viel mehr in ihn :D Er ist mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer geworden und es macht einen wirklich traurig & echt fertig, dass man genau weiß, dass er nicht mehr allzu lange zu leben hat.
Es gibt ja diese Team Will & Team Jem Geschichte. Ich muss echt sagen, dass ich mich nicht für einen entscheiden könnte :D Ich denke zwar immer ich wäre Team Jem, aber dann denke ich wieder daran, wie toll Will ist und dann wars das mit den Teams :D Ich liebe einfach beide. Ganz einfach :D
Jem & Will sind zusammen einfach unschlagbar. Die beiden haben mir das eine oder andere mal echt Tränen in die Augen getrieben. In den Chroniken der Unterwelt sind Jace & Alec ja ebenfalls Parabatais, was ich im Vergleich zu Jem & Will einfach lachhaft finde. Man lernt diese Parabatai Sache ja zum ersten mal in City of Bones kennen und nimmt sie einfach mal so hin, weil man ja keinen Vergleich hat. Da hat man natürlich noch gedacht, dass das was ganz besonderes zwischen den beiden ist. Aber dann liest man die Chroniken der Schattenjäger und sieht erstmal, was es wirklich bedeutet ein Parabatai zu sein. Obwohl Jem & Will beide in Tesssa verliebt sind und wahrscheinlich alles für sie tun würden, stehen die beiden füreinander jedoch immer noch an erster Stelle. Das wird in diesem und vorallem im letzen Teil sehr oft, sehr deutlich. Aber auch einfach der Umgang der beiden ist so anders. Sie würden für einander wirklich einfach alles tun und wenn einer der beiden mal alleine weg ist, macht der andere sich ernsthaft sorgen. Bei Alec & Jace ist es ja nichtmal ansatzweise so. Kaum ist Clary da, geht Alec Jace am Arsch vorbei. Aber auch darüber hinaus haben sie diese besondere Bindung einfach nicht. Es ist den beiden eigentlich egal, wo der andere sich rumtreibt. Aber ich schweife zu weit aus :D
Die anderen Charaktere sind natürlich auch toll, sowie Henry der einem einfach super sympathisch ist. Man lernt auch ein wenig mehr über Sophie und die Lightwood Brüder.
Nate ist in diesem Teil natürlich einfach nur unausstehlich.


9/10 Punkte.

Clockwork Angel - Chroniken der Schattenjäger - Cassandra Clare

Donnerstag, 16. Mai 2013

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Band 1: Clockwork Angel
Gebunden: 18,99€
580 Seiten
Verlag: Arena
Erschienen: Februar 2011


Inhalt:
London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll. Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

Cover:
Joa... Die Cover dieser Reihe richten sich stark nach denen der Chroniken der Unterwelt, was ich eigentlich ganz gut finde, dass sie ja in gewisser Weise auch zusammenhängende Inhalte haben. Ich finde die Cover beider Reihen ganz ok, sie sehen nett aus, spiegeln aber den Inhalt nicht wirklich wieder. Ich finde die Englischen Cover bei beiden Reihen besser, auch wenn diese den Inhalt genauso wenig zeigen, aber meiner Meinung nach sehen sie einfach besser aus.

Meine Meinung:

Der Hauptcharakter Tessa kommt mit einem Schiff nach London, weil sie dort mit ihrem Bruder Nate gemeinsam Leben möchte. Am Hafen soll sie von diesem abgeholt werden, was jedoch nicht der Fall ist. Sie wird von anderen Personen, den dunklen Schwestern, abgeholt die es alles andere als gut mit ihr meinen. Sie wird von den beiden gefangen gehalten und gezwungen ihre bis dahin unentdeckte Fähigkeit zu nutzen und auszubauen. Dies gilt alles dem Ziel, sie für den geheimnisvollen Magister vorzubereiten, den sie Heiraten soll. Ich fand diesen Teil der Geschichte besonders interessant, da hier erste Andeutungen über den, später noch sehr wichtigen, Magister gemacht werden. Außerdem war dieser Teil spannend, da die Schwestern wirklich abscheuliche Kreaturen sind und man einfach für Tessa hofft, dass sie bloß irgendwie entkommen kann.
Glücklicherweise wird sie dann per Zufall von den Schattenjäger gerettet und ins Londoner Institut gebracht. Und wie sollte es auch anders sein fühlt sich Tessa gleich zu zwei Jungen hingezogen: Zu einem ist da der sexy, düstere und gut aussehende Will und auf der anderes Seite der geheimnisvolle, einfühlsame Jem mit einem tödlichem Geheimniss.

Den ersten Gedanken, der mir nach dem Lesen des erstens Teils im Kopf rumschwirrte war: " Dieses Buch ist um Längen besser als die Chroniken der Unterwelt". Die ganze Story und auch die Charaktere sind mir soviel sympathischer und scheinen auch so viel erwachsener zu sein. Heißt also: Dieses Buch hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen! Nach City of fallen Angels war ich mir nicht sicher ob ich diese Reihe überhaupt lesen soll, weil mir die "City" Bücher schon mit dem Ende des dritten Teils nicht mehr so gut gefallen haben und ich sehr skeptisch war, ob mir die Chroniken der Schattenjäger wirklich gefallen könnten, da sie ja in der selben Welt spielen. Glüchlicherweise habe ich es dann doch getan und gesehen, dass die beiden Bücher sich in der Handlung, den Charakteren und auch irgendwie im Schreibstil deutlich unterscheiden. Natürlich weisen beide Reihen, neben der Welt der Schattenjäger, gewisse Parallelen auf: Da wäre Tessa, die genau wie Clary durch Zufall in diese Welt tritt und beide nichts von ihren Fähigkeiten wissen. Dann gibt es noch Will, der Jace nicht unbedingt unähnlich ist. Beide legen einen gesunden Sarkasmus an den Tag, sind gemein zu Tessa/Clary und sind mehr als nur überzeugt von sich selbst. Obwohl Will meiner Meinung nach ungefäht 1.000.000 mal besser und cooler ist als Jace :D

Die Charaktere:

Vorab muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich durch die anderen Bände bei der Charakterbeurteilung sehr beinflusst worden bin und sie nicht einfach nur nach den Geschehnissen des ersten Bandes beurteilen kann.

Neben der Story haben mich vorallem die Charaktere in diesem Buch begeistern können! Der Hauptcharakter Tessa gehört jetzt nicht unbedingt zu den Charakteren die ich liebe, da sie eigentlich nicht mehr als 0815 ist. Das meine ich nicht unbedingt im negativen Sinne, da sie doch sehr sympathisch ist und man ihre Entscheidungen und Denkweisen sehr gut nachvollziehen kann, aber sie hat einfach nichts besonderes, was sie außergewöhnlich machen würde oder die Tatsache erklärt, warum gleich zwei Jungs in sie verliebt sind. Meine Lieblingscharaktere sind ( wie könnte es anders sein :D ) Will & Jem. Will ist in diesem Teil noch der gut aussehende, düstere Typ der Nachts immer betrunken um die Häuse zieht und mehr als nur eine Frauengeschichte zu erzählen hat. Trotz dieser Seite und dem teilweise sehr gemeinem Verhalten gegenüber Tessa, gefällt er mir mit seiner sarkastischne Art einfach. Außerdem erhält man immer wieder Einblicke in sein wirklich, wahres Wesen, wenn er mit Jem zusammen ist. Und dieses Wesen ist voller Liebe & Freundschaft :)
Jem lernt man in diesem Teil der Reihe noch nicht ganz so gut kennen. Trotz alledem ist er einfach durch und durch gut und man kann nicht anders als ihn zu mögen. Er hat so eine ruhige, verständisvolle & einfühlsame Art an sich, die ihn einfach unwiederstehlich macht :D
Von daher kann ich Tessa echt verstehen, dass sie sich zwischen den beiden nicht entscheiden kann ;)
Neben den drei Hauptcharakteren gibt es natürlich noch weitere Nebencharaktere, die aber so gut ausgebaut sind, dass auch sie zu sehr sympathisch sind ( oder auch nicht :D ) und zu der Geschichte beitragen.

Ich gebe dem 1. Band der Reihe 8/10 Punkten, da es in den anderen Bänden noch eine Steigung gibt.

House of Night - P.C. Cast und Kristen Cast

Mittwoch, 15. Mai 2013

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Das wird jetzt keine ausführliche Rezension, das ich mich an die Inhalte der einzelnen Bücher nicht mehr wiklich erinnern kann. Also schreibe ich einfach mal meine Meinung so der Reihe an sich :D

Zu Beginn ist denke ich zu sagen: Diese Bücher sind keine Meister Leistungen. Ich fand sie bis zu einem gewissem Punkt ganz gut, aber sie haben mich nie umgehauen oder ähnliches.
Ich habe mir den ersten Band gekauft, weil ich die Idee von diesen neuartigen Vampyren sehr interessant fand und ich Geschichten im Hogwartsstil sowie gut finde ( Internat, Schule mit unbekannten Fächer und Lerninhalten usw. ). Dazu kommt natürlich noch das es jetzt schon fast 4 Jahre her ist, dass der erste Teil rauskam und mich der Schreibstil zu dieser Zeit noch nicht so abgeschreckt hat, wie er es heute tut.

Wie gesagt, gefällt mir die Idee der Geschichte ganz gut. Vorallem gefällt mir der Lernstoff und die Geschichte der Vampyre, weil es mal etwas neues und anderes ist. Als ich die Geschichte gelesen habe, muss ich ehrlich sagen, dass sie mir gut gefallen hat. Aber im nachhinein und nach vielen anderen Büchern die ich gelesen habe, muss ich sagen, dass die Bücher nicht mehr so toll sind wie ich mal dachte. Die Geschichte geht zwar rasch voran und mann kann nicht leugnen, dass Spannung da ist, aber es gibt einfach so viele Dinge die man bemänglen kann.
Zuerst einmal wäre da der Schreibstil. Es kommt mir nicht so vor als wäre das Buch von zwei erwachsenen Menschen geschrieben, sondern von einem 14 Jährigen oder so. Und dann diese Jugendsprache.. hallo!? Welcher Jugendliche spricht denn bitte so? Keiner, richtig! Man muss allerdings bei diesem Punkt sagen, dass sich die Jugendsprache ,zumindestens in den letzten Bänden, deutlich verändert hat und mir dir Chraraktere auch um einiges erwachsener vorkamen. Mich fing die Geschichte an zu nerven, als Stevie Rae eine größere Rolle darin bekam und die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Ich kann nicht genau sagen warum, aber die neue Stevie Rae nervt mich einfach nur total. Ich denke neben Zoey hat das Buch nicht noch einen Vampyr gebraucht, der einfach nur megasuperdoll tallentiert ist und mit ihrer Macht alle in den Schatten stellt. Was auch wieder so ein Kritikpunkt ist. Ich finds eigentlich ganz cool, dass Zoey so einen Powerfrau ist, aber das sie gleich eine Affintät zu allen Elementen haben muss und unter dem Stern der Göttin steht ist dann doch ein bisschen zu viel.
Was mich besonders aufregt sind die ständigen Wiederholung und das alle Probleme der Welt mit so einem Kreis gelöst werden. Zu den Wiederholungen: Ich weiß nicht bis zu welchem Teil die Autoren das durchgezogen haben, aber es werden ständig alle Charaktete zu beginn eines Buches vorgestellt und erklärt. Ich meine wenn ich das 3. Buch lese ist es ja wohl selbstverständlich, dass ich auch Teil 1&2 gelesen habe und die Charaktere mittlerweile kenne. Es wurden ja nicht nur die Vorstellungen wiederholt. Es kam mir teilweise so vor, als würde ich das selbe Buch immer und immer wieder lesen.
Dann das Problem mit den magischen Kreisen... Egal in welcher Schwierigkeit Zoey und ihre Freunde stecken, sie machen einfach einen Kreis und alles böse verschwindet! Eigentlich könnte man sich die Inhalte des Buches wirklich sparen, weil egal was Zoey und Co. sich vorher überlegen, es endet doch damit, dass sie einen Kreis machen. Was mit der Zeit  lächerlich und einfach nur öde wird.
Was ich auch ein bisschen komisch finde, ist die Zeit die im Buch vergeht. Ich bin mir das jetzt nicht so sicher, aber habe das Gefühl, dass nicht mehr als 2/3 Monate vergangen sind und dafür passiert dann doch schon ganz schön viel.
Ich habe alle Teile gelesen... ab Band 7 musste ich mich zwingen weiterzulesen, weil es teilweise doch recht langweilig war. Band 10 steht jetzt seid dem Erscheinungsdatum im Regal rum. Ich habe glaube ich schon 3 mal angefangen, aber der Schreibstil und der ständige Perspektivenwechsel ( es sind mittlerweile glaube ich 7 oder 8 verschiedene Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird ) haben es mich immer wieder beiseite legen lassen. Ich werde dieses Buch aber aufjedenfall noch lesen und die Reihe auch noch beenden, weil ich ja sonst alle anderen Teile umsonst gelesen hätte ;)






Pretty - Erkenne dein Gesicht - Scott Westerfeld

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Band 2: Pretty - Erkenne dein Gesicht
Taschenbuch: 8,99€
400 Seiten
Verlag: Carlsen
Erschienen: September 2007

Inhalt:
Tally ist von einer Ugly zur Pretty geworden. Sie sieht umwerfend aus, hat einen tollen Freund und ist wahnsinnig beliebt. Aber bei allem Spaß, den Partys, dem Luxus, spürt Tally, dass irgendetwas nicht stimmt. Dann erhält sie eine Botschaft aus ihrer Vergangenheit - und plötzlich wird ihr klar, was in der Pretty-Welt fehlt. Tally beginnt, umzudenken und begibt sich damit in tödliche Gefahr. Denn wer zu viel weiß, gerät schnell ins Visier der Behörden ...

Aufmachung
:
Auch hier wieder gefällt mir das Cover sehtr gut. Es sagt zwar nicht so viel aus, wie das Cover des ersten Bandes, aber es passt natürlich perfekt, da Tally ja mittlerweile eine Pretty ist. Auch der Titel "Pretty - Erkenne dein Gesicht" passt super zu Story, da Tally sich an die Zeit mit David und an Smokey nicht mehr erinnern kann, sondern zu Beginn denkt wie jede andere Pretty.

Meine Meinung:
Tally ist  freiwillig zur Pretty geworden, um das Heilmittel von Davids Mutter Maddy auszuprobieren. Blöd ist am Anfang natürlich, dass Tally sich daran nicht mehr erinnern kann. Also führt sie zu Beginn des Buches ein normales Pretty leben: Party, Spaß & Luxus. Ich fand es hier echt schade, dass der Autor dem Leser die Welt der Pretties nicht ein wenig näher gebracht hat, bevor er Tally wieder mit der Zukunft konfrontiert. Der Leser erlebt zwar mit, wie Tally & Shay sich für eine Party vorbereiten und das alles total oberflächlich ist ( Shay hat sich irgendeine Uhr aus Rubinen, die rückwärts läuft, in die Iris operieren lassen!? ) und man bekommt auch einen kleinen Einblick in das Nachtleben, aber mir ging es einfach zu schnell. Ich hätte gerne noch ein wenig mehr über dieses Leben erfahren.
Auf der ersten Party, die der Leser miterlebt, trifft Tally nämlich auf Croy der ihr einen Tipp gibt wo das Heilmittel in New Pretty Town versteckt ist. Zusammen mit Zane, der Anführer ihre neuen Clique, macht sie sich auf die Suche und findet es natürlich auch. Sie erhält ihren Brief und 2 Pillen. Zane & Tally beschließen dann, dass sie Pillen gemeinsam nehmen. Bei beiden scheint das Mittel zu wirken, denn sie können sich wieder an alles erinnern und denken nicht mehr wie eine Pretty es tun sollte. Bei Zane jedoch scheinen Nebenwirkungen in Form von starken Kopfschmerzen aufzutreten. Die restliche Zeit in New Pretty Town verbringen die beiden damit einen Plan zu schmieden um zu den Smokeys zu kommen & damit sich und die anderen "prinkelnd" zu halten. Was das jetzt genau heißt weiß ich nicht so wirklich, aber ich denke mal das sind Adrinalinschübe oder so, mit denen man klar denken kann ( also nicht wie eine Pretty es sollte ). Als sie dann endlich aus der Stadt fliehen, passiert Tally ein Unglück uns sie landet irgendwo, 1 Woche Fußmarsch vom Treffpunkt entfernt, in der Wildniss.

Ja so viel zum Verlauf der Geschichte. Ich habe an diesem Buch jediglich 2 Kritikpunkte. 1. Wie schon oben gesagt, hat es mir echt gefehlt, dass der Leser zu wenig Einblick in das Leben der Pretties bekommt. Man ist zwar ständig an Tallsy Seite, aber da diese schon nach kurzem nicht mehr wie eine Pretty denkt, bringt das dann auch nicht viel :D 2. Tallys Absturz in die Wildniss: Das hätte der Autor sich echt sparen können! Dieser Abschnitt ist so verdammt langweilig, dass ich echt Seiten einfach übersprungen habe. Der Abschnitt hat nicht mal was mit der eigentlichen Geschichte zu tun! Man erfährt zwar unschöne Dinge, die nocheinmal beweisen wie krank die Specials & Pretties eigentlich sind, aber das wars dann auch. Ich war so froh, dass Tally endlich wieder zu den Smokey gehen will und dann landet sie irgendwo im Nimmersland und braucht dann auch noch gefühlte 300 Jahre um zu den Smokeys zu gelangen -.- Und die Zeit bei den Smokey ist dann natürlich auch alles andere als lang... sie ist nichtmal einen Tag dort. Aber mehr will ich nicht verraten :D

Die Charaktere: 

Ja viel lässt sich dazu eigentlich nicht sagen. Tally hat sich nicht besondern verändert. Klar ist sie eine Pretty, aber ihre Denkweisen sind immer noch die selben wie schon im Band zuvor. Dann gibt es noch einen neuen Charakter, Zane. Ich bin mir noch nicht so sicher was ich eigentlich von ihm halten soll. Ich mag ihn zwar wirklich gerne, aber mir fehlt das was bei ihm... er hat einfach nichts besonderes. Er ist zwar rebellisch und will dem Leben als Pretty entfliehen, aber doch finde ich seinen Charakter im nachhinein einfach nur platt. Beim Lesen habe ich richtig für ihn geschwärtm, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke hat er eigentlich nichts an sich :D
Ja dann gibt es noch drei Charaktere die ich nicht leiden kann:
Maddy, Davids Mutter: Ich kann hier leider nicht schreiben warum ich sie nicht leiden kann, weil ich sonst zu viel von der Story erzählen würde, aber sie ist einfach nur blöd&gemein :D
Dr. Cable: Sie ist einfach die selbe schreckliche Frau auf Ugly.
Shay!!!!: Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber ich HASSE Shay! Ich hätte nie im Leben erwartet, dass Shay sich so krass ins negative entwickelt! Sie war so stark&rebellisch in Ugly, was mir so gut gefallen hat. Ich habe ihr selbst ihr blödes Verhalten Tally gegenüber wegen David verziehen, weil das ja irgenwie verständlich ist. Aber wie sie sich in Pretty entwickelt... das geht echt gar nicht. Der Autor hat es echt geschafft, einen Charakter zu schaffen den man am liebsten umbringen möchte :D und der so richtig blöd & ätzend ist und bei dessem Erscheinen man sich jedes mal einfach nur "-.-" denkt.


Der zweite der Reihe bekommt von mir "nur" noch 7/10 Punkten, weil diese Passage in der Wildniss einfach nur mega langweilig & unnötig. ist und zu viel Platz in der Geschichte einnimmt. Ansonsten überzeugt dieser Band genau so wie der erste.

Ugly - Verlier nicht dein Gesicht - Scott Westerfeld

Dienstag, 14. Mai 2013

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Band 1: Ugly - Verlier nicht dein Gesicht
Taschenbuch: 8, 99€
432 Seiten 
Verlag: Carlsen
Erschienen: April 2007




       


Band 2: Pretty - Erkenne dein Gesicht
Taschenbuch: 8,99 €
400 Seiten
Verlag: Carlsen
Erschienen: September 2007



Band 3: Special - Zeige dein wahres Gesicht
Taschenbuch: 8,99€
384 Seiten
Verlag: Carlsen
Erschienen: Mai 2008

























Inhalt: 
Tally kann ihren 16. Geburtstag kaum erwarten, denn dann steht die für alle vorgesehene Schönheitsoperation an. Sie wird von einer Ugly zur Pretty werden, in New Pretty Town leben und keine Sorgen mehr haben. Tallys Freundin Shay dagegen sträubt sich gegen die Operation. Sie will nicht, dass andere über sie bestimmen. Als Shay flüchtet, lernt auch Tally die hässliche Seite der Pretty-Welt kennen. Denn die Behörden stellen sie vor eine furchtbare Wahl ...

Aufmachung:
Das Cover gefällt mir besonder gut! Besondern im Hinblick auf die Englischen Cover, die den Inhalt des Buches nicht so gut wiederspiegeln. Ich persönlich sehe auf dem Cover ein normales & hübsches Mädchen, was sehr im Kontras zum Inhalt des Buches steht. Denn im Buch wäre dieses Mädchen eine Ugly und würde zu den hässlichen Menschen gehören. Insofern zeigt das Cover den starken Kontras zwischen unseren Idealen und denen des Buches, was mir gefällt. Auch die Pfeile und Striche im Gesicht des Mädchens, die auf eine Operation hinweisen, spiegeln die Ideale des Inhalts wieder und weisen auf dei "Mängel" dieses Gesichts hin. Sie weisen auch darauf hin, dass das Mädchen in eine Pretty verwandelt werden soll - große runde Augen, symmetrisches Gesicht, perfekte Haut und natürlich einen perfekten Körper.

Meine Meinung:
Tally lebt in einer Gesellschaft in der alle Kinder an ihrem 16. Geburtstag in eine Pretty verwandelt werden und somit alle hübsch & im Endeffekt auch gleich aussehen: Runde & große Augen, symmetrisches & perfektes Gesicht, perfekte Haut & einen perfekten Körper. Sobald sie die Operation hinter sich haben ist es ihnen erlaubt in New Pretty Town zu leben und ein Leben voller Spaß & Partys und ohne Sorgen zu führen.
Mit 12 Jahren werden die Uglies von ihren Pretty Eltern getrennt und müssen bis zum 16. Lebensjahr in Uglyville leben. Dort wird ihnen quasi ununterbrochen eingetrichtert, dass sie hässlich sind und sie erst wirklich Erfüllung finden, wenn sie die Operation hinter sich haben und zu den Prettys gehören. Auch Tally glaubt an diese Ideale und kann es kaum noch erwarten eine Pretty zu werden. Ein paar Monate vor ihrem Geburtstag trifft sie jedoch Shay, die alles andere als begeistert ist eine Pretty werden zu müssen. Sie verbringen viel Zeit miteinander, spielen Streiche & sprechen hin und wieder über ihre Zukunft, wobei klar wird das die beiden Mädchen sehr unterschiedliche Vorstellungen bezüglich dieser haben. Kurz vor Shays Geburtstag und der damit anstehenden Operation flieht sie nach Smoke, eine Stadt voller "Uglies" die vor dem Leben als Pretty geflüchtet sind. Sie versucht Tally zu übereden mitzukommen, aber diese ist von dem Gedanken alles andere als angetan und will ihre Zukunft als Pretty nicht gefährden. Shay flüchtet also alleine, aber hitnerlässt Tally einen Zettel mit einer versteckten Wegbeschreibung nach Smoke, falls diese es sich doch noch anders überlegen sollte. Als Tally dann endlich 16. wird und mit voller Vorfreude der Operation entgegentritt, gibt es ein Problem und Tallys Welt bricht für sie zusammen. Tally wird vor die Entscheidung gestellt ihre Freundin Shay & Smoke zu verraten oder niemals eine Pretty zu werden.


Das schreckliche an diesem Buch ist, dass der Gedanke der Prettys in gewisser Weise so realistisch ist. Schon heute leben wir in einer Gesellschaft, in der das Aussehen oftmals mehr zählt als die inneren Werte und so ist der Gedanke einer solchen Welt gar nicht mal so absurd. Und daher gefällt mir die Geschichte auch so gut, da sie verschiedene Facetten einer solch kontrollierten Welt aufzeigt und dem Leser zeigt, zu was der Schöhnheitswahn einen Menschen treiben kann. Auf der einen Seite ist da Tally: Sie glaubt zu Beginn fest an die Ideale dieser Gesellschaft und wünscht sich nichts sehnlicher als eine Pretty zu werden. Komischer weise kann man diese Sichtweise sehr gut nachvollziehen, da ihnen ihr ganzes Leben klar gemacht wurde das sie hässlich und somit weniger Wert sind. Wer würde da nicht selber eine Pretty werden wollen!? Auf der anders Seite - sozusagen der Seite der Rebellen - gibt es Shay. Sie will unter keinen Umständen eine Pretty werden und sieht die Ideale der Gesellschaft so, wie sie auch wirklich sind: Bescheuert & schrecklich. Sie versucht Tally immer wieder klar zu machen, dass die Ideale der Gesellschaft falsch sind, doch diese lässt sich nicht beirren. Shay bleibt jedoch bei ihrer Meinung und auch Tally lernt im Verlauf der Geschichte, dass nicht alles ist wie es scheint und das nicht unbedingt die Uglies die "bösen" sind. Mir hat die Entwicklung von Tallys Charakter sehr gut gefallen! Sie war realistisch und sehr gut nachvollziehbar, da sie ihre Sichtweise nicht von einem Tag auf den anderen geändert hat, sondern es waren dafür viele Ereignisse und Gespräche nötig die ihr langsam, aber sicher geholfen haben zu verstehen. Auch die Liebe kommt in diesem Buch nicht zu kurz! Sie ist zwar nicht der Hauptaskpekt, was mal eine erfrischende Abwechslung ist, aber dafür ist sie verständlich und echt.



Ich gebe dem Buch 9/10 Punkten, weil es mir wirklich gut gefallen hat und einen Blick auf eine Gesellschaft wirft, die unserer gar nicht mal so unähnlich ist & einem zum nachdenken anregt.

The Violet Eden Chapters - Jessica Shirvington

Montag, 13. Mai 2013

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Teil 1: Erwacht 
Taschenbuch: 8,99€
480 Seiten
Verlag: cbt
Erschienen: April 2011

Gefallene Engel, unmögliche Liebe und ein Kampf gegen dunkle Mächte
An Violet Edens 17. Geburtstag gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie erhält einen Brief ihrer verstorbenen Mutter und erfährt: Sie ist eine Grigori, ein Wächter-Engel – genau wie der unglaublich attraktive, nur leider so unnahbare Lincoln, für den sie schwärmt. Mit siebzehn erwachen ihre Fähigkeiten und rufen gefährliche Gegner auf den Plan. Nun muss sie sich entscheiden, ob sie ihre Gabe annimmt in einer Welt, in der Engel des Lichts und Engel der Finsternis einen schrecklichen Kampf führen ...



 

Teil 2: Verlockt
Taschenbuch: 9,99€
544 Seiten
Verlag: cbt
Erschienen: Februar 2012


Gefallene Engel, unmögliche Liebe und ein Kampf gegen dunkle Mächte
Violet ist nun eine Grigori, ein Wächterengel. Sie genießt in vollen Zügen, endlich mit Lincoln zusammen zu sein, doch sie verliert ihr Ziel nicht aus den Augen: Sie muss die verlorene Grigorischrift finden, bevor sie in die Hände der Verbannten gelangt. Doch gerade als Violet meint, einen entscheidenden Schritt weitergekommen zu sein, kehrt Phoenix zurück und sofort sind zwei Dinge klar: Liliths Sohn hat nicht vor, den guten Jungen zu spielen, und er hat immer noch Macht über sie – mehr, als ihr lieb ist. Und auch er ist auf der Jagd nach jener Schrift, die ungeahnte Macht in sich birgt …





Teil 3: Gebannt
Taschenbuch: 9,99€
544 Seiten
Verlag: cbt
Erschienen: August 2012


Gefallene Engel, dunkle Mächte und eine Liebe, die nicht sein darf
Seit Violet an ihrem 17. Geburtstag erfuhr, dass sie eine Grigori, ein Wächterengel, ist, hat sich ihr Leben schlagartig geändert. Ihr langersehntes Glück mit Lincoln ist in Gefahr und auch der Kampf gegen die dunklen Mächte, allen voran gegen Phoenix, ist noch lange nicht vorbei. Er gelangt in den Besitz der verloren geglaubten Schrift der Verbannten. Wird es ihm nun gelingen Lilith, die Mutter der Finsternis, aus der Hölle zu befreien? Allein Violet kann ihn jetzt noch aufhalten, doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit …



Teil 4: Entbrannt 
Taschenbuch: 9,99€
544 Seiten
Verlag: cbt
Erschienen: März 2013

Dunkle Mächte, gefallene Engel und eine unmögliche Liebe.
Phoenix ist es gelungen Lilith, die Mutter der Finsternis, aus der Hölle zu befreien. In New York steht Violet jetzt ihr größter und vielleicht letzter Kampf bevor. Sie muss sich nicht nur der gefährlichsten und mächtigsten Verbannten stellen, sondern auch der Akademie und dem Rat der Grigori. Violet kann nicht länger warten und hoffen, dass Phoenix sich doch noch auf ihre Seite schlägt. Sie weiß, wenn sie das nächste Mal ihren Dolch zieht, stehen die Chancen gut, dass es das Ende für sie beide bedeutet. Neben all dem Schrecklichen akzeptieren Violet und Lincoln endlich ihre Liebe füreinander. Aber der Preis dafür ist hoch und nichts wird jemals wieder so sein wie zuvor ...



Ich werde Teil 1,2&3 zusammen leider nur kurz bewerten, da es schon ein Weilchen her ist, dass ich diese Bücher gelesen habe :D Über Teil 4 wird es dann weiter unten eine etwas detailliertere Rezension geben :D






Aufmachung:
Mir gefallen die Cover aller Bücher besonders gut! Sie sind in einem einheitlichen Stil gehalten und sprechen für sich. Ich denke die Frauen auf Band 1&2 stellen Violet dar, das würde am meisten Sinn ergeben :D Auf Band 3 ist denke ich Phönix abgebildet, auch wenn ich ihn mir anders vorgestellt habe. Cover Nr. 4 zeigt, denke ich, Lincoln. Ich bin bei Band 3 und 4 nicht so sicher, weil die Typen sich irgendwie ähnlich sehen :D


Meinung zu Teil 1,2 & 3:
ICH LIEBE DIESE BUCH REIHE! Anders lässt es sich einfach nicht sagen! Ich glaube ich habe jeden Teil innerhalb weniger Stunden durchgelesen und wollte einfach mehr und mehr! In Teil 1 fängt die Geschichte ja solangsam an: Man lernt die Charaktere kennen, die "versteckte"/andere Welt und wird langsam in die Geschichte hineingeführt. Violet war mir von Anfang an sympathisch, da sie oft reagiert wie ich es auch getan hätte und Entscheidungen so trifft, wie ich sie auch getroffen hätte. Und ich liebe Phönix. Auch wenn sich am Ende des Bandes herraustellt, dass er nicht ganz der ist für den man ihn hält ;) Die Liebesgeschichte in allen Büchern zwischen Lincoln und Violet ist wirklich herzzerreißend! Nicht im kitschigen Sinne oder so! Sondern sie bricht einem als Leser teilweise wirklich das Herz, weil sie so echt und voller Sehnsucht ist! Man fiebert als Leser wirklich mit und erlebt jedes Hoch und jedes Tief, als würde es einem selbst passieren. Die Geschichte dreht sich natürlich nicht nur um die Liebe der beiden, auch wenn sie einen größeren Askpekt darin einnimmt. Auch die Entwicklung von Phönix hat mich persönlich echt fertig gemacht. Obwohl es Violet so vorkommt, dass er wirklich böse ist, bekommt man als Leser Einblicke in Phönix Gedanken, die genau das Gegenteil beweisen. Ich muss zugeben, dass es lange her ist seid ich die ersten drei Teile gelesen habe und ich daher nicht allzu viel zu diesen sagen kann, außer dass es sich wirklich lohnt diese zu lesen! Ich habe sie verschlungen! Die Spannung zieht sich durch das ganze Bucht und es gab einfach keine Stelle an der ich das Buch beiseite legen wollte, weil es langweilig gewesen wäre oder so :D

Für alle drei Teile gebe ich 10/10 Punkte!


 
Meinung zu Teil 4::(. So habe ich mich am Ende dieses Buches gefühlt :D Aber fangen wir am Anfang an.
Teil 4 knüpft direkt an des Ende des dritten Bandes an und so muss sich Violet mit ihrer Mutter Evelyn auseinandersetzen. Sie ist davon alles andere als begeistert, was ich persönlich sehr gut verstehen konnte. Ihr Mutter führt sich teilweise echt als DIE große Anführerin auf, was mir teilweise ziemlich auf die Nerven gegangen ist. Neben der nervigen Mutter ist da natürlich noch Lincoln. Und wieder wurde mir in diesem Band abermals das Herz gebrochen, weil sie nicht zusammen sein können. Aber keine Sorge! :D Es gibt einen riesen Violet&Lincoln Moment, bei dem man nicht anders kann, als vor Freude kreischend durchs Zimmer zu laufen :D
In der Akademie in New York, die Violet mit Freunden, Mutter & Vater aufsuchen muss, begegnet Violet der guten, alten, blöden Josephine. Ich hasse sie einfach. Sie hat sich einfach kein Stück verändert und macht Violet das Leben genau so schwer wie vorher. In der Akademie muss Vi sich auf die Greigori-Prüfung vorbereiten und erlbebt dort noch einige andere erfreuliche & weniger erfreuliche Dinge. Der Kampf zwischen Lilith und ihr ist anders als ich es je erwartet hätte! Es ist kein richtiger Kampf, aber es ist einfach nur grausam was dieser Kampd von Phönix, Vi & Lincoln fordert.
Viel mehr will ich von dem Buch eigentlich nicht erzählen, da ich ansonsten viel zu viel von der Handlung erzählen würde und das würde die Geschichte einfach kaputt machen.

Fazit: Die Geschichte ist einfach eine riesen Achterbahnfahrt der Gefühle, nicht nur im Sinne von Lincoln und Vi! Ich musste des öfteren mal weinen :D Es herrscht durchgehend Spannung und unbeantwortete Fragen, werden größtenteils beantwortet. Einzig allein das Ende ist so richtig für den A****, weil es einfach nur so verdammt unfair & unlogisch ist, dass es mich richtig wütend macht :D Ich habe allerdings im Internet gelesen, dass es einen 5. Teil geben soll, was mich dann doch etwas besänftigen konnte.

8/10 Punkten ( wegen dem gemeinen Ende! )

                                               







Halli Hallo :)

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Mein erster Post auf meinem ersten Blog :D Zunächst will ich mich einmal vorstellen: Ich bin Pia, 18 Jahre alt und verrückt nach Büchern :) Und genau aus diesem Grund, bin ich auf die Idee gekommen einen Blog zu erstellen, auf dem ich Rezensionen gelesener Bücher präsentiere und auch mal gerne über ein Buch disskutieren würde. Ich lese hauptsächlich Bücher aus dem Genre Fantasy, greife aber auch hin und wieder zu Büchern aus anderen Bereichen. 
Ich werde mein Bestes geben regelmäßig Rezensionen reinzustellen.
In diesem Sinne: Auf die Bücher, fertig, los!  :D