Clockwork Prince - Chroniken der Schattenjäger - Cassandra Clare

Freitag, 17. Mai 2013

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Band 2: Clockwork Prince
Gebunden: 19,99€
578 Seiten
Verlag: Arena
Erschienen: Juli 2012

Inhalt:
Tessa hat im viktorianischen London bei den Schattenjägern ein neues und sicheres Zuhause gefunden. Doch da wird die Leiterin des Instituts entlassen - ohne ihren Schutz ist Tessa Freiwild für den grausamen Magister. Zusammen mit den beiden jungen Schattenjägern Will und Jem versucht sie, das Rätsel um den Magister zu lösen und findet heraus, dass er einen sie ganz persönlich betreffenden Rachefeldzug führt. Als dann aber auch noch ein Dämon eine Warnung an Will überbringt, wissen sie, dass sie einen Verräter unter sich haben.

Cover:

Wie auch schon beim ersten Teil, finde ich das Cover ganz hübsch. Es haut mich nicht unbedingt um, aber es passt. Auch hier finde ich es wieder super, das die Cover denen der Chroniken der Unterwelt ähnlich sehen.

Meine Meinung:

Charlotte soll ihren Platz als Leiterin des Londoner Instituts verlieren, wenn sie es nicht schafft den Magister ausfindig zu machen. Alle bemühen sich dann natürlich, Charlotte so gut es nur möglich ist zu helfen. Außerdem versuchen die Schattenjäger und vorallem Tessa selbst, die Frage um ihr Wesen zu klären. Das Liebesdreieck Will, Jem & Tessa spitzt sich zu und wird wohl so einigen das Herz brechen. Meins ist auch gebrochen.... in millionen Teile. Die Seiten die ich meine, haben mich echt mitgenommen :D
Bei dem Versuch den Magister ausfindig zu machen, stoßen die Schattenjäger natürlich auf einige Gefahren und müssen feststellen, dass es einen Verräter innerhalb des Institus gibt. Ich war von dieser Entdeckung nicht allzu überrascht, aber dennoch hätte ich das dieser Person nicht zugetraut. Im Großen und Ganzem lässt sich also wieder sagen, dass die Geschichte rasant & spannend weitergeht und die Liebesgeschichte eine Tiefe annimmt, die man nicht erwartet hätte.

Die Charaktere:
Auch hier gilt wieder das selbe wie im ersten Teil, nur das ich Jem & Will noch mehr liebe als vorher :D
Tessa war mir wieder zu 0815-mäßig. Sie hat einfach nichts an ihr, was mir jetzt in Erinnerung geblieben wäre. Sie ist so " Das nette Mädchen von nebenan, das jeder mag und versteht", dann hört es aber auch schon auf.
Will (♥♥♥): Auch in disem Teil hat er wieder diese rebellische, matchohaftige und sarkastische Art für die ich ihn Liebe, aber auch diese A**** Seite, für die ich ihn hasse :D Im Verlauf der Geschichte erfährt man aber, warum Will sich so verhalten muss und es bricht einem natürlich ( wie sollte es auch anders sein ) das Herz. Ab diesem Punkt, hat man eine so andere Wahrnehmung gegenüber Will die wirklich alles entschuldigt was er vorher gesagt hat oder noch sagen wird.
Jem (♥♥♥): In diesem Teil spielt er eine deutlich größere Rolle und man lernt ihn zudem einfach viel, viel besser kennen. Und man verliebt sich noch viel, viel mehr in ihn :D Er ist mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer geworden und es macht einen wirklich traurig & echt fertig, dass man genau weiß, dass er nicht mehr allzu lange zu leben hat.
Es gibt ja diese Team Will & Team Jem Geschichte. Ich muss echt sagen, dass ich mich nicht für einen entscheiden könnte :D Ich denke zwar immer ich wäre Team Jem, aber dann denke ich wieder daran, wie toll Will ist und dann wars das mit den Teams :D Ich liebe einfach beide. Ganz einfach :D
Jem & Will sind zusammen einfach unschlagbar. Die beiden haben mir das eine oder andere mal echt Tränen in die Augen getrieben. In den Chroniken der Unterwelt sind Jace & Alec ja ebenfalls Parabatais, was ich im Vergleich zu Jem & Will einfach lachhaft finde. Man lernt diese Parabatai Sache ja zum ersten mal in City of Bones kennen und nimmt sie einfach mal so hin, weil man ja keinen Vergleich hat. Da hat man natürlich noch gedacht, dass das was ganz besonderes zwischen den beiden ist. Aber dann liest man die Chroniken der Schattenjäger und sieht erstmal, was es wirklich bedeutet ein Parabatai zu sein. Obwohl Jem & Will beide in Tesssa verliebt sind und wahrscheinlich alles für sie tun würden, stehen die beiden füreinander jedoch immer noch an erster Stelle. Das wird in diesem und vorallem im letzen Teil sehr oft, sehr deutlich. Aber auch einfach der Umgang der beiden ist so anders. Sie würden für einander wirklich einfach alles tun und wenn einer der beiden mal alleine weg ist, macht der andere sich ernsthaft sorgen. Bei Alec & Jace ist es ja nichtmal ansatzweise so. Kaum ist Clary da, geht Alec Jace am Arsch vorbei. Aber auch darüber hinaus haben sie diese besondere Bindung einfach nicht. Es ist den beiden eigentlich egal, wo der andere sich rumtreibt. Aber ich schweife zu weit aus :D
Die anderen Charaktere sind natürlich auch toll, sowie Henry der einem einfach super sympathisch ist. Man lernt auch ein wenig mehr über Sophie und die Lightwood Brüder.
Nate ist in diesem Teil natürlich einfach nur unausstehlich.


9/10 Punkte.

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