Eragon "Lesetagebuch" Teil 2

Freitag, 9. August 2013

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Wieso??!!

Ja diese Frage habe ich mir beim Lesen öfters gestellt. Ich bin mittlerweile auf der Seite 808 angekommen und muss sagen, dass es Gott sei Dank um einiges spannender und interessanter geworden ist. Allerdings weiß ich manchmal echt nicht, was dem Paolini da im Kopf rumgesprungen ist, als er so manchen Mist fabriziert hat! An einer Stelle musste ich mich bei der Arbeit echt beherrschen nicht laut los zu meckern :D
Ich meine da ist so ein Typ. Und dieser Typ hat EINEN EINZIGEN Eldunarí und ist einfach unbesiegbar. ( Das alleine schon ist irgendwie lächerlich, wenn man sich dann vorstellen soll, dass Eragon auch noch die geringste Chance gegen Murtagh oder Galbatorix haben soll, denen deutlich mehr davon zur Verfügung stehen.) Dann kommt nach dazu, dass Paoline seine Charaktere quasi als Stockblöd dastehen lässt. Ich meine dieser Kerl metzelt alles nieder und keiner kann ihm was haben, selbst dutzende von Elfen hat der platt gemacht und ich glaube nicht, dass Islanzadi und ihre Gefolgschaft dann wirklich so dumm gewesen wären und trotz der eindeutigen Macht und scheinbaren Unbesiegbarkeit dieses Mannnes, sinnlos auf ihn eingeschlagen hätten und genug dabei hätten drauf gehen lassen
. Die ganze Zeit lässt er die Elfen ja so weise, talentiert, klug und unbesiegbar erscheinen und dann genau in der finalen Schlacht bauen sie dann so eine scheiße!? :D Finde ich irgendwie.... naja unrealistisch.

Ja zum Rest muss man sagen, dass es dem Paoline echt gut gelungen ist, die Schlacht spannend und authentisch darzustellen. Nur die Art wie Eragon, Galbatorix "überlistet" finde ich ebenfalls ein wenig... wie soll ich es sagen... lächerlich. Nachdem einem nämlich klar ist, dass Galbatorix echt ein sehr schwerer Gegner ist und sich von nichts beeindrucken lässt und alles und jeden opfern würde um zu gewinnen, denke ich nicht, dass er sich von dem was Eragon getan hat beeindrucken lassen würde. Aber mal schauen, was der Rest des Buches noch so bringt und wie der Kampf nun endgültig ausgeht.

Atra du Evarínya ono varda!

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